Maja Das Gupta ist freie Autorin. Ihre Stücke waren zum Berliner Stückemarkt, dem zweiten Wochenende der Jungen Dramatik an den Münchner Kammerspielen, den Schillertagen Mannheim und den Autorentagen des Wiener Burgtheaters eingeladen und wurden an Staats-, Stadttheatern und in der Freien Szene uraufgeführt.
https://www.literaturport.de/Maja.Das-Gupta/
Noemi Fulli absolvierte zwischen 2016 und 2019 ein Schauspielstudium an der Akademie Darstellende Kunst Ulm. Ihre Etappen: Ulmer Theater (Schneewittchen), Theater Reutlingen „Die Tonne“ (Dreigroschenoper), Freie Bühne München (Lulu, F. Wedekind), Pathos München (Lillys Bus, Maja Das Gupta).
Martin Krejci, 1969 geboren in Linz/Oberösterreich und Übersiedlung nach Bayern. Wächst als Gastarbeiterkind im Gastarbeiterhaus auf. 1975 bis 2002 Schule und Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Horst Sauerbruch. 1999 bis 2001 Musterschüler. 2000 Gründung des Instituts für Leistungsabfall und Kontemplation. 2002 versehentliche Entdeckung der Weltformel "µ → 0". Seit 2005 Konzeptkünstler und Oberstudienrat. 2010 Mitbegründer des ANTIFUN ARKESTRA. Martin Krejci lebt und arbeitet ungern in München.
Thomas Glatz, geboren 1970, studierte Soziale Arbeit in Landshut und Bamberg sowie Bildende Kunst an den Kunstakademien in München und Helsinki. Er lebt in München und arbeitet als Künstler in verschiedenen Bereichen wie Hörspiel, Zeichnung, Konzeptkunst und Literatur. Thomas Glatz leitet das „Archiv für Gebrauchs- und Benutztexte“. Im Verlag Black Ink sind viele seiner Bücher erschienen.
Stipendien: 1999 Sokrates-Stipendiat an der UIA Helsinki, Finnland, 2007 Heinrich-Gartentor Stipendiat des Kulturministers der Schweiz in Bern, 2008 Atelierstipendium der LH München, 2010 Arbeitsstipendium für Schriftstellerinnen und Schriftsteller des Freistaats Bayern.
Daniel Door, geboren 1984, studierte Medienkunst bei Res Ingold an der Akademie der bildenden Künste, München. Er erforscht Noises/Glitches in der Mensch-Maschine-Umwelt Interaktion. Er komponiert und spielt experimentell-elektronische Noise/Musik, unter anderem in Kollaboration mit DJ Marcelle, Anton Kaun, Pia Richter, Schamoni Musik, Émilie Gendron, Anuk Miladinović, Stefan Römer, Clara Hinterberger, Raphaela Bardutzky und dem Institut für Leistungsabfall und Kontemplation, unter anderem an den Münchner Kammerspielen, am HochX, in der Lothringer13, der whiteBOX, im Kunstverein München, im schwere reiter, auf Radio 80000, Radio Lora, soundart radio, Red Light Radio, Noods Radio, in der Roten Sonne, am Nationaltheater Mannheim, am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Göttingen.
Artist in Residence in den Oficinas do Convento, Portugal, mit SVS Label (Benjamin Brachtel) sowie in Slowenien mit Künstlerhaus Schafhof, Freising, und Koroška galerija, Slovenj Gradec. Reisestipendium für Island, Marschalk-von-Ostheim'sche Stiftung Bamberg.
Anton Kaun, geboren 1974, aka Rumpeln aka Sonytony aka Kaundown) ist Video-/Noise-Artist aus München und vom Ammersee. Er arbeitet zusammen mit diversen Projekten und Produktionen (Theater, Performance, Tanz, Musik, Bands). Musikvideos produzierte er für: Le Millipede, Candelilla, Ms John Soda, LeRoy. Er baut Videoinstallationen, tritt solo auf und veröffentlicht unter 'Rumpeln' (Noise-Video, Video-Noise).
Stephanie Müller ist Künstlerin und Soziologin. Als Musikerin lässt rag*treasure seit den 2000er Jahren mit dem Textil- und Medienkunstprojekt beißpony die Nähmaschinen singen. Zusammen mit Klaus Erika Dietl hat sie 2009 den Leistungsdienst Medienhölle gegründet und realisiert Filmprojekte und Performances in lokalen und internationalen Zusammenhängen. 2020 stand Stephanie Müller über ein Projekt des Goethe-Instituts in Amman/Jordanien mit dem Performer Anas Nahleh im Austausch, aus der Kollaboration ist die Performance „The Unwritten New Normal“ entstanden.
Klaus Erika Dietl, geboren 1974, hat an der Akademie der bildenden Künste in München studiert. Als Maler, Filmer, Fotograf und Performer arbeitet er an unterschiedlichen Formaten im lokalen und internationalen Kontext. Zusammen mit Stephanie Müller hat er 2009 den Mediendienst Leistungshölle gegründet. 2019 hat er die Performance „Beihilfe zum Bankrott“ für die Archivgalerie im Haus der Kunst realisiert und filmisch dokumentiert. 2019 war Klaus Erika Dietl mit dem Mediendienst Leistungshölle auch im Rahmen der Ausstellung #EXIST – die ganze Stadt eine Baustelle in der Galerie der Künstler*innen in München vertreten.
raststättentheater ist ein Münchner Theaterkollektiv, das 2018 von Alexandra Martini, Isabel Neander und Jakob Roth gegründet wurde. Ausgangspunkt ihrer selbstbestimmten Arbeit sind subjektive Sehnsüchte, Ängste und Fragen, die sie gesellschaftlich verorten und bearbeiten. Dabei agieren sie als gleichberechtigte Performer*innen und Autor*innen, die kollektiv Recherche, Textproduktion und szenische Umsetzung realisieren. Sie wurden für ihre künstlerischen Vorhaben vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und der Richard-Stury-Stiftung gefördert, kooperierten mit dem HochX Theater München und waren auf Gastspielen u.a. am Berliner Ringtheater und auf dem at.tension Theaterfestival Müritz zu sehen.
Spiel
Sounds
Video
Objekte
http://raststaettentheater.de/
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Der Japaner Yuji Yasunaga ist bildender Künstler und lebt und arbeitet in Augsburg.
https://www.generalorange.net/
Mit CRASH arbeitet die Stuttgarter Theatergruppe O-Team in Zusammenarbeit mit dem Theater Aalen und dem HochX München an der Entwicklung eines performativen Objekttheaters. Vier Einzelprojekte gehen von technischen Objekten aus. Zum Auftakt der Reihe untersucht O-Team in München den Unfall als das Verdrängte von Technik und Fortschritt.
Im Rahmen ihres Formats „The Better Think Tank Project (BTTP)“ setzen sich die Künstlerin Manuela Unverdorben und der Künstler Ralf Homann seit Jahren performativ mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Als Teil der weltweiten „Consultancy Industry“ führen sie ästhetische Untersuchungen durch und intervenieren mit Ratschlägen für Kapitalanlagen aller Art.
Weitere Informationen zu „The Better Think Tank Project“ unter
http://www.bttp-network.org/home.html
Autorin und Regisseurin | Investigative Theatre
Studium der Politikwissenschaften und Schauspielstudium, freischaffende Schauspielerin in D, A, CH und I. Artist in Residence bei der Biennale di Venezia
Konzept, Recherche, Text und Regie: Christiane Mudra
Schauspieler*innen: Sebastian Gerasch, Gabriele Graf, Melda Hazirci, Stefan Lehnen, Murali Perumal
Gesang: Corinna Ruba
Zeitzeug*innen: Gabriel Bach, Saskia von Brockdorff, Ernst Grube, Prof. Wolfgang Huber, Walter Joelsen, Markus Schmorell, Uri Siegel, Walter Sylten, Lisa Wanninger, Gerhard Wiese
Game Design, App: Markus Schubert/TOTO, AR/VR: Kevin Fuchs / Visual Vitamin, Kostüm: Julia Kopa, Komposition: Thilo Thomas Krigar, Audio und Video: Peer Quednau, Schnitt: Narges Kalhor, Grafik: Jara Lopez Ballonga, Produktion: ehrliche arbeit - freies Kulturbüro und Uli Zentner, PR: Kathrin Schäfer KulturPR, Social Media: Silvia Bauer, Regieassistenz: Armin Peterka, Regiehospitanz: Pascale Ruppel, Nikolaus Greither, Abendtechnik: Uli Zentner und Peter Pruchniewitz
Gefördert durch die Stiftung „Erinnerung Verantwortung Zukunft“ und dem Fonds Darstellende Künste
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Steht für journalistische Langzeitrecherche, die sich im Unterschied zum dokumentarischen Theater vor allem auf Originalquellen stützt und unbekannte Fakten aufdeckt. Spielt die Rechercheergebnisse gezielt in unterschiedlichen Formaten wie Performance im Stadtraum, Hörspiel, Podcast, (360°-Live-)Video, Installation, Vortrag, Publikation und digitale Intervention aus.